Fords riesiges Elektroauto-Desaster - Was ist passiert?
Nachdem Ford den Tesla-Hype und den Boom der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen miterlebt hatte, traf das Unternehmen die folgenschwere Entscheidung, selbst voll auf Elektrofahrzeuge zu setzen und über 100 Milliarden Dollar in Elektrofahrzeugfabriken, Batterietechnologie sowie Forschung und Entwicklung zu investieren. Aus der Sicht der Stimmung hat Ford eigentlich ganz gut abgeschnitten, da der Ford F150 Lightning und der Mustang Mach E recht gut angekommen sind. Tatsächlich war der Mach E das drittmeistverkaufte Elektrofahrzeug in den USA und verkaufte sich sogar besser als sein traditionelles Gegenstück, der Mustang mit Verbrennungsmotor. Allerdings hat sich dies nicht allzu gut auf das Endergebnis oder die Bilanz von Ford ausgewirkt. Tatsächlich verliert Ford Zehntausende bei jedem einzelnen verkauften Elektrofahrzeug. Ganz zu schweigen davon, dass sie über 100 Milliarden Dollar Schulden zu verwalten haben. Erschwerend kommt hinzu, dass wir derzeit eine große Abkehr von Elektrofahrzeugen beobachten – insbesondere hin zu Hybridfahrzeugen, auf die Ford ursprünglich ganz verzichten wollte. Dieses Video erzählt die Geschichte, wie Ford alles richtig gemacht hat und dennoch aufgrund der sich ändernden Verbraucherstimmung und der allgemeinen Lage der Autoindustrie in einem 100-Milliarden-Dollar-Elektroauto-Desaster endete.
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